25 Jahre im Hörsaal an verschiedenen Universitäten und Bildungseinrichtungen, unzählige Lehrveranstaltungen, Vorträge und Workshops in persona und online  ... da kann man dann schon mal sagen ... jetzt mache ich etwas Anderes, einfach um Abwechslung zu haben. Genau das habe ich einige Jahre gemacht. Als ich Anfang 2023 gefragt wurde, ob ich als Einspringerin einen Workshop für einige sehr interessierte KünstlerInnen übernehme könnte, um ihnen etwas zu Bewusstsein und Selbstführung näher zu bringen, sagte ich spontan zu.

Es war der Auftakt, um wieder mehr mit Menschen in persona zu arbeiten. 

Mittlerweile habe ich Gefallen daran gefunden, wieder mit interessierten und engagierten Menschen direkt im Gespräch und im Austausch zusammenzuarbeiten. Onlineformate sind dabei eine wertvolle und oft hilfreiche Ergänzung. Beides ist mir bestens vertraut.

Dazu habe ich mir einige Themen überlegt, die sich aus meiner Praxis als Autorin ergeben und die ich für so spannend halte, dass man sich damit in einem Kreis jener auseinandersetzt, die wissen wollen, was vorgehen könnte - denn die ultimative Wahrheit haben wir nicht. Doch wir können mit einem offenen Geist hinter den Vorhang dessen schauen, was vermeintlich im Außen vor sich geht.

Zur Zeit beschäftigen mich folgende Themenkreise (die sich naturgemäß verändern, weil ich nie stehen bleibe) - bei Interesse gerne mehr unter office@andrea-riemer.de:

1. Macht Künstliche Intelligenz noch einsamer und isolierter … Künstliche Intelligenz (KI) ist mittlerweile eines der großen Schlagworte und bei vielen Ablehnenden ein Unwort. Das Wissen, was sich hinter KI verbirgt, ist oft begrenzt und fußt auf vorgefassten Meinungen. KI ist jedoch das, was jede/r damit macht. Es ist eine vielfältige Technologie, die man kennen muss (Möglichkeiten und Grenzen), wozu es Werte und eine neue Ethik braucht. Mögliche Auswüchse von gesellschaftlichen Entwicklungen wie Einsamkeit und Alleinsein – quer durch alle Altersgruppen – hängt eng mit der Digitalisierung, die die Grundlage für KI bildet, zusammen. Wo stehen wir als Gesellschaft? Welche Kompetenzen brauchen wir, um die Entwicklung in eine zuträgliche Richtung treiben zu können? Warum fühlen sich so viele Menschen einsam und meinen, daran seien die Digitalisierung und die KI „schuld“? Was ist der Unterschied zu Alleinsein? Warum ist Alleinsein so wichtig für die Persönlichkeitsentwicklung abseits digitaler und KI-Möglichkeiten? Welche Möglichkeiten gibt es, mit Alleinsein umzugehen und gleichzeitig sich nicht durch neue technologische Möglichkeiten sich abgehängt zu fühlen?
2. Die Geister die ich rief … Herzlich willkommen in der Faked Reality. Wir leben mittlerweile nicht mehr in einer Flut an faked news, sondern in einer Faked Reality. Nicht nur Einzelmeldungen verdrehen uns den Kopf und machen uns schwindlig. Sondern ganze Realitätskonstrukte, die oft das Ziel haben, Gesellschaften zu spalten, extreme Meinungen zu bilden und gesellschaftlichen Entitäten in eine bestimmte Richtung zu treiben. Es ist wie eine invisible hand, die – scheinbar – steuern wirkt. Damit wird die Tür für Verschwörungstheorien und extreme Meinungen geöffnet. Doch was steckt dahinter? Kann man diese „Geister“ identifizieren? Oder ergehen wir uns damit in Schuldzuschreibungen, die nichts bringen? Welche Kompetenzen sind erforderlich, um diese „Geister“ zu entmystifizieren und verantwortungsvoll mit Realität und Wirklichkeit im Alltag und in Gemeinschaften umzugehen – ohne in Verschwörungsabgründe zu fallen und sich darin zu verstricken? Wie könnte man die Möglichkeiten zuträglich nutzen? Welche praktischen Erfolgsgeschichten gibt es bereits? Wie kann man die auf kleinere Gemeinschaften (Familien) ummünzen?
3. Worauf kann man heute noch vertrauen? In der Übergangsphase zwischen zwei Zeitaltern gibt es ein hohes Maß an Unsicherheit. Was gilt heute nicht? Was ist verdeckt, z.B. durch den Einfluss von Sozialen Medien, von Propaganda etc. Wie sieht ein Wertekompass heute aus? Welche Rolle spielt dabei die innere Stimme? Welche weiteren Referenzpunkte könnte es geben? Welche Rollen spielen Unterscheidungsvermögen, Eigenverantwortung, Verbindungskompetenz und Unsicherheitskompetenz? Wie kann man diese Eigenschaften erlernen und kultivieren? Warum sind sie so hilfreich und so nützlich?
4. Der Lebenserfolg - wenn er denn so einfach wäre ... Besondere Hindernisse, um zu sich und zu seinem persönlichen Lebenserfolg zu gelangen – und wie man daraus ein Erfolgsgeschichte weben kann. Das ist die Grundlage für folgendes: Der Mensch als Resonanzwesen; Glaubenssätze und systemische Hintergründe; Glaubenssätze und Neurowissenschaften; Arten von Glaubenssätzen; … und wie geht man damit nun um, d.h. wie kommt man aus der Nummer heraus und was kommt stattdessen „hinein“? Hiezu gibt es unzählige Beispiele und Übungen, insbes. eine neue, sehr einfache Form des Umwandelns von alten Glaubenssätzen und Mustern. Sie ist umfangreich überprüft und es gibt zahllose Erfolgsgeschichten. Das „Geheimnis“ dabei ist, dranzubleiben.
5. Faked Reality und ihre Auswirkungen auf Gemeinschaften – wie weiß man, was nun wirklich ist? Was sind Realität und was ist Wirklichkeit – anhand von praktischen Beispielen? Was ist die Faked Reality anhand von praktischen Beispielen? Welche Kompetenzen braucht man, um heil durch diese Phase zu gelangen? Medienkompetenz, laufende Weiterbildung, positive Selbstbeschränkung, Wissen, was Soziale Medien überhaupt sind und welchen messbaren Einfluss zu auf einzelne und auf Gemeinschaften haben. Zu diesem Themen wird aktuelles Faktenwissen vermittelt, um ein Grundgefühl für Faked Realities zu erhalten. Danach werden die Kompetenzen dargestellt und diskutiert, wie man herauskommen kann, insb. Schwerpunkt Familien.
6. Das Leben ist kein Bonus-Level. Wer sich selbst nicht führen kann, kann andere nicht führen. Selbstführung als Basis, um überhaupt andere führen zu können – was bedeutet das und wie kann man es erlernen? Wer bin ich? Was ist der Sinn MEINES LEBENS? Wie kann ich ihn erfüllen? Was brauche ich dazu? Wo gibt es noch Hindernisse? Was bedeutet Bewusstsein? Warum gibt es so viel Perspektive? Was bedeutet Bewusstsein für mich und warum hilft es mir auf meinem Weg? Was kann ich davon weitergeben? Konkrete Übungen (Atemübungen, Wahrnehmungsübungen, Klangübungen mit unterschiedlichen Frequenzen, Streckübungen – der Körper als Gefäß für Bewusstes Sein) – wie verbindet man Körper, Geist und Seele und warum ist das für eine nachhaltige, geglückte Selbstführung so wichtig? Warum sind Strukturen dabei wichtig? Mögliches Motto: Selbstoptimierung ist die Selbstverheizung unserer Zeit. Hang loose and Balance. Dazu braucht es Bewusstsein.
7. Bewusstsein, innere Stimme und Eigenfrequenz. DIE Erfolgsfaktoren der Neuen Zeit. Bewusstsein und Lebenserfolg hängen ursächlich miteinander zusammen. Meistens ist das menschliche Bewusstsein stärker im Unbewussten und gelegentlich auch im Unterbewussten unterwegs. Die Gedanken und Gefühle sind irgendwo – nur nicht bei einem selbst. Die Talkshow im Inneren übernimmt das Ruder. Man ist außer sich. Außerhalb von sich. Doch dort findet man kein Bewusstsein. Dort zeigt sich auch nicht die innere Stimme, die das eigentliche Radar zu einem selbst und für den ganz persönlichen Lebensweg ist. Die Eigenfrequenz kann gar nicht in die eigene Wahrnehmung treten und bewusst genutzt werden. Wie kommt man ins Bewusstsein, das ja kein Ort, sondern ein innerer Zustand ist? Warum ist Bewusstsein heute so wichtig? Welche Übungen gibt es, um bewusst zu sein? Was sind die innere Stimme und die Eigenfrequenz? Warum sind die beiden wichtig und wie erübt man sie sich?